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Kabel-TV gesperrt, 1&1-Zukunft, neue Discounter-Tarife
teltarif.de NewsletterFoto: @ George Trommelen - Fotolia.com
Liebe Leserinnen und Leser,
es ist kein Geheimnis mehr, dass das sogenannte Nebenkostenprivileg zum 1. Juli entfällt. Doch schon jetzt kommt es für manche Kabel-TV-Zuschauer zu bösen Überraschungen: Der Fernsehempfang wird von heute auf morgen abgeschaltet, sodass die Nutzer eine kurzfristige Alternative benötigen. Im Broadcast-Teil dieses Newsletters erfahren Sie, warum Vodafone schon jetzt manche Kabelanschlüsse abschaltet. WLAN-Radios ermöglichen den Empfang Tausender Radiostationen aus aller Welt - wenn die Geräte funktionstüchtig und an eine Datenbank angeschlossen sind, über die die Receiver Informationen zu verfügbaren Hörfunkprogrammen bekommen. Der Betrieb dieser Infrastruktur - inklusive der Datenbankpflege - kostet Geld. Nun will die Firma Frontier als größter Plattformbetreiber für smarte Radiogeräte sein Geschäftsmodell neu aufstellen. In unserem Broadcast-Teil lesen Sie, was das für die Besitzer solcher WLAN-Radios bedeutet. 1&1 betreibt das vierte deutsche Mobilfunknetz. Seit Ende vergangenen Jahres vermarktet das Unternehmen neben Festnetzersatz-Lösungen auch Smartphone-Tarife im eigenen Netz. Im Rahmen der Vorstellung seiner aktuellen Geschäftszahlen hat der Konzern jetzt auch verraten, wie es mit dem neuen Handynetz weitergeht. Details finden Sie in unserem Mobilfunk-Teil. Und nun wünschen wir Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre unseres Newsletters sowie beim Telefonieren und Surfen.
Inhaltsverzeichnis
Broadcast
"GEZ": So hoch ist die Rundfunkgebühr in anderen Ländern TV-Kabel nicht gewünscht: Vodafone sperrt Kabelanschlüsse Darum könnten viele WLAN-Radios in Kürze verstummen Amazon Prime Video: Warum Freevee keine Zukunft hatMobilfunk
Zukunft von 1&1: Neue Details zum vierten Mobilfunknetz NettoKOM: 5G mit 100 MBit/s und mehr Datenvolumen Revolut: Neo-Bank startet eigenen MobilfunktarifHardware
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"GEZ": So hoch ist die Rundfunkgebühr in anderen Ländern
Rundfunkgebühren im AuslandFoto: wmp-wizard-media Fotografie-ScheppDie Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs (KEF) hat zur Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks eine Erhöhung des Beitrags für ARD, ZDF und Deutschlandradio von derzeit 18,36 Euro monatlich auf 18,94 Euro vorgeschlagen. Immer wieder sorgen solche Schlagzeilen für kontroverse Debatten. Viele sehen im Rundfunkbeitrag eine "Zwangsgebühr" und wollen dessen Aus, andere wiederum sagen, dass ihnen ein starker öffentlich-rechtlicher Rundfunk wichtig ist und dass sie den Beitrag gerne zahlen. Doch wie sieht es in anderen Ländern aus? Müssen Radiohörer und Fernsehzuschauer hier auch zahlen, und wenn ja, wie viel? Wir haben uns umgeschaut und liefern Beispiele. Hier gilt aber zu bedenken, dass die Beträge nur bedingt miteinander vergleichbar sind. Die Höhe der Gebühren ist von vielen Faktoren abhängig, etwa von den Einkommen und vom jeweiligen Programmangebot. Was der Rundfunk wo kostet, lesen Sie in unserem Hintergrundbericht zur Höhe der Rundfunkgebühren in anderen Ländern.
TV-Kabel nicht gewünscht: Vodafone sperrt Kabelanschlüsse
Vodafone sperrt erste TV-KabelanschlüsseFoto/Logo: Vodafone, Montage: teltarif.deDie Kabel-Netzbetreiber informieren Verbraucher seit Monaten über das Ende des Nebenkostenprivilegs. Vodafone beispielsweise ist seit einiger Zeit mit einer großen Plakat-Kampagne an vielen Orten Deutschlands unterwegs, um die Bürger auf die Umstellung hinzuweisen und für die Buchung eines Einzelanschlusses zu werben. Immer wieder wurde auch darüber spekuliert, was am 1. Juli passiert, wenn Hausbewohner bis dahin keinen Einzelnutzervertrag abgeschlossen haben. In vielen Fällen wird das Signal trotzdem weiterhin in den Wohnungen ankommen. Doch schon jetzt gibt es auch erste Beispiele, bei denen Kabel-TV-Zuschauer von heute auf morgen vom Netzbetreiber abgeklemmt wurden. Die Telekom beliefert Mietshäuser des Wohnungsunternehmens Vonovia mit Kabel-TV. Sie macht bislang aber keinerlei Anstalten, einen Basis-Kabel-TV-Vertrag ab Juli anzubieten. Doch wie soll es mit dem TV-Empfang für betroffene Kunden weitergehen? Das Vonovia-Onlineportal liefert aktuell sogar Falschinformationen zur aktuellen Versorgungssituation.
Darum könnten viele WLAN-Radios in Kürze verstummen
Viele WLAN-Radios bald ohne Online-Anbindung?Bild: teltarif.deViele WLAN-Radios könnten schon bald ihren Dienst versagen. Hintergrund ist ein neues Geschäftsmodell des Chipherstellers und Plattformbetreibers Frontier, das vorsieht, dass die Hersteller der Empfangsgeräte regelmäßige Lizenzgebühren zahlen. Tun sie das nicht, werden die Onlinedienste abgeschaltet. Für Besitzer von WLAN-Radios, für die die Hersteller keine Lizenzgebühren zahlen, sind Abomodelle geplant, um es zu ermöglichen, Internetradio und Podcasts wie gewohnt weiter zu nutzen. Zahlt weder der Hersteller noch der Endkunde, könnte der Empfänger seine Online-Funktionen verlieren. Einzelheiten zum drohenden Aus für viele WLAN-Radios haben wir in einer Meldung zusammengefasst.
Amazon Prime Video: Warum Freevee keine Zukunft hat
Läuft "Bosch Legacy" bald wieder bei Prime Video?Foto: Greg Gayne/Amazon FreeveeAmazon richtet sich mit dem Streaming-Dienst Freevee vor allem an Nutzer, die nicht für ein Prime-Abo zahlen wollen. Im Gegenzug läuft dort Werbung vor und als Unterbrechung innerhalb von Filmen und Serien. Allerdings blendet Amazon mittlerweile auch Werbung bei Prime Video selbst ein, weshalb bereits über die Einstellung von Freevee spekuliert wurde. Zwar dementierte Amazon dies, es gibt jedoch diverse Hinweise, welche an dieser Aussage zweifeln lassen. Nicht zuletzt wäre die Einstellung von Freevee für Amazon recht einfach zu bewältigen.
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Zukunft von 1&1: Neue Details zum vierten Mobilfunknetz
Geduldig erklärte 1&1-Chef Dommermuth der Fachpresse seine Geschäftszahlen und AusbaupläneFoto: Henning Gajek / teltarif.deJahrelang gab es in Deutschland nur drei echte Handynetze. Ende 2022 war 1&1 mit seinem "Fixed Wireless Access" (FWA) an drei Standorten gestartet, und Ende 2023 startete das Mobilfunknetz von 1&1-Mobilfunk dann ganz offiziell.
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