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100. Förderbescheid der MIG: Empfang im Naturpark Knüll

Strohballen liegen bei leicht bewölktem Himmel auf einem abgeernteten Getreidefeld bei Ludwigsau.Der 100. Förder­bescheid der MIG soll für Handy-Empfang im Natur­park Knüll sorgen. Die Behörde hat auch ein Video zu Heraus­for­derungen in Sachsen auf YouTube veröf­fent­licht.

Alle paar Wochen hört man etwas von der Mobil­funk­infra­struk­tur­gesell­schaft des Bundes, etwas despek­tier­lich manchmal auch als "Funk­loch-Behörde" bezeichnet. In der Tat macht die Behörde ihre Arbeit, veröf­fent­licht Förder­auf­rufe und verteilt Förder­bescheide für "weiße Flecken".

Auffällig dabei ist, dass einige der ausge­schrie­benen Gebiete in eigent­lich kaum bebauten oder bewohnten Gebieten liegen, in denen sich aber gleich­zeitig viele Touristen aufhalten. Auch der nun 100. ausge­stellte Förder­bescheid geht in eine solche Region - nach Hessen.

100. Förder­bescheid geht nach Ludwigsau

Strohballen liegen bei leicht bewölktem Himmel auf einem abgeernteten Getreidefeld bei Ludwigsau.picture alliance/dpa Die Zahl der Förder­auf­rufe der Mobil­funk­infra­struk­tur­gesell­schaft hat nach deren eigenen Angaben die Marke von 200 über­schritten. Und nun sei auch die Zahl der MIG-Förder­bescheide drei­stellig: Der 100. Förder­bescheid geht nach Hessen, konkret an die Gemeinde Ludwigsau im Land­kreis Hers­feld-Roten­burg. Der Mast­standort wird im Natur­park "Knüll" liegen und soll einen rund 1,7 km² großen "weißen Flecken" ausleuchten. Das bei Touristen beliebte Gebiet weist nach Angaben der MIG viele Rad- und Wander­wege sowie Sehens­wür­dig­keiten auf. Von dem zukünf­tigen Mobil­funk­mast soll darüber hinaus die Ortschaft Biede­bach profi­tieren.

MIG-Geschäfts­führer Ernst Ferdi­nand Wilmsmann sagte dazu: "Mobil­funk ist Grund­vor­aus­set­zung einer digi­talen Gesell­schaft – auch und gerade in länd­lich geprägten Regionen, die noch immer Lücken aufweisen. Unserem Ziel, so viele Stand­orte wie möglich bis Jahres­ende in Förde­rung zu bringen, kommen wir dabei jeden Tag ein Stück näher. Damit profi­tieren immer mehr Bundes­länder vom Mobil­funk­för­der­pro­gramm des Bundes. Das ist auch gut so, denn: Wo Menschen sind, muss Mobil­funk sein." Der Naturpark Knüllpicture alliance/dpa Der Zuwen­dungs­emp­fänger ist die Vantage Towers AG. Mit der Deut­schen Telekom und Telefónica haben offenbar bereits zwei Mobil­funk­netz­betreiber zuge­sagt, den geför­derten Mast nutzen zu wollen.

20 Förder­bescheide in wenigen Tagen

Der 100. Förder­bescheid sei einer von insge­samt 20, der von der MIG in den letzten Tagen veröf­fent­licht wurde. Weitere Bescheide seien nach Baden-Würt­tem­berg, Bayern, Meck­len­burg-Vorpom­mern, Nieder­sachsen, Rhein­land-Pfalz, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen gegangen.

In Sachsen sei unter anderem ein Bescheid für den Standort Mulden­hammer-Morgen­röthe bewil­ligt worden. Warum gerade dort drin­gend Mobil­funk benö­tigt wird, thema­tisiert ein Film auf dem YouTube-Kanal der MIG, in dem die Menschen vor Ort zu Wort kommen. Zudem befindet sich in Morgen­röthe-Rauten­kranz eine Wetter­sta­tion des Deut­schen Wetter­dienstes, die auf Mobil­funk ange­wiesen ist.

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Quelle des vollständigen Artikels:

https://www.teltarif.de/nr0/netzausbau-mig-foerderung-ludwigsau-muldenhammer-morgenroethe/news/96938.html

Schlagworte / Tags Telekom,

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