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1&1-Netzstart, UKW-Abschaltung, Benimmregeln für Vertreter
teltarif.de-NewsletterBild: dpa
Liebe Leserinnen und Leser,
dass 1&1 sein eigenes 5G-Netz für Mobilfunkkunden im Dezember verspätet startet, war erwartet worden. Doch eine Überraschung konnte 1&1 nun doch noch aus dem Hut zaubern: Wer sich nicht im Umkreis einer der noch rar gesäten 1&1-Basisstationen aufhält und daher dank National Roaming ins Telefónica-Netz zurückfällt, muss sich nicht mit GSM und LTE begnügen. Nein, 1&1 hat nun - nach Vodafone - auch mit Telefónica einen Vertrag über National Roaming im 5G-Netz geschlossen, wie wir im Mobilfunk-Teil dieses Newsletters berichten. "Jetzt sofort hier unterschreiben, dieses Angebot gibt es nie wieder": Mit solchen und anderen Aussagen haben sich Vertreter für Glasfaser-Anschlüsse in den vergangenen Monaten ein denkbar schlechtes Image bei der Bevölkerung erarbeitet, auch wenn es durchaus kompetente und höfliche Vertreter dieser Zunft gibt. Der Ruf einer ganzen Branche droht runiert zu werden, wenn die Glasfaser-Vermarktung an der Haustür nicht seriöser wird. Für die Vertreter gibt es darum nun einen ganz neuen Verhaltenskodex, wie wir im Internet-Abschnitt ausführen. Im TV-Kabelnetz von Vodafone geht - wie geplant - eine Ära zu Ende: Kabel-UKW wird spätestens Anfang 2024 abgeschaltet. Viele Radiohörer haben bisher den UKW-Tuner ihrer klassischen Stereo-Anlage über Koax-Kabel mit der Dose für den Kabelanschluss verbunden. Darüber gibt es künftig nur noch Rauschen. Um die Radioprogramme digital via DVB-C zu empfangen, müssen sich Kunden entweder einen DVB-C-Kabelreceiver (Set-Top-Box) oder einen DVB-C-Radio-Adapter besorgen. Mehr dazu lesen Sie im Broadcast-Teil dieses teltarif.de-Newsletters. Und nun wünschen wir Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre unseres Newsletters sowie beim Telefonieren und Surfen.
Inhaltsverzeichnis
Internet
Messenger-Telefonie: Das taugen die Apps für Gespräche Android Auto 10.9: Google veröffentlicht Update Glasfaser: Neuer Kodex für seriöse HaustürgeschäfteMobilfunk
Telekom: Neue Datentarife mit bis zu 400 GB und 5G 1&1-Netzstart am 8. Dezember mit o2-5G-Roaming congstar: Allnet-Flat mit 44 GB für unter 20 EuroHardware
Imitat statt iPhone 15 erhalten & iPhone-SE-4-Design Jelly Star im Test: Performance-starker 3-Zoll-WinzlingBroadcast
Live-TV: Nur drei Apps überzeugen Dokusat: Neuer Privat-TV-Sender via Satellit, Kabel & IPTV Endspurt: Schluss mit Kabel-UKW bei VodafoneGewinnspiel
Weihnachtsgewinnspiel bei teltarif.de startetFestnetz
Call-by-Call-Tarife im Überblick Anzeige:Internet
Messenger-Telefonie: Das taugen die Apps für Gespräche
Messenger-Telefonie: Das taugen die AppsBild: teltarif.de / Andre ReinhardtViele Unterhaltungen finden heutzutage über Messenger statt, das gilt auch für Telefonate und Videotelefonate. Die Anzahl der entsprechenden Konversationstools ist in den vergangenen Jahren immens gestiegen. Wir wollen Ihnen mit unserem Artikel einen Überblick über acht Messenger und deren Features bei Sprach- und Videotelefonie verschaffen. Dabei behandeln wir unter anderem die maximale Teilnehmerzahl, die Verschlüsselung und Komfortfunktionen. Neben dem weit verbreiteten WhatsApp sowie den beliebten Alternativen Signal und Viber zählen auch Skype und Line zu den von uns überprüften Anwendungen.
Android Auto 10.9: Google veröffentlicht Update
Neuer Ärger mit Android AutoScreenshot: teltarif.de, Quelle: android.com, Logo: Google, Montage: teltarif.deDie Version 10.9 von Android Auto ist ab sofort für alle Nutzer verfügbar. Zuvor hatte Google das Update bereits an Interessenten verteilt, die am Betatest für Android Auto teilnehmen. Im ersten Test mit einem Samsung Galaxy S23 Ultra haben wir zunächst keine neuen Funktionen gefunden. Denkbar wäre, dass Google mit der neuen App-Version Fehlerbereinigungen durchgeführt hat. Android-Auto-Nutzer beklagten zuvor beispielsweise, dass Musik-Apps ohne Funktion sind, wenn das Smartphone auf Android 14 aktualisiert wurde. Ausgerechnet Pixel-Geräte sind betroffen.
Glasfaser: Neuer Kodex für seriöse Haustürgeschäfte
Um die schwarzen Schafe auszusieben, haben Unternehmen, darunter auch die Deutsche Telekom, einen Kodex für Haustürgeschäfte entwickelt.Foto: Ranger MarketingDer Verkauf von Glasfaseranschlüssen an der Haustür ist die wohl wichtigste Säule für Netzbetreiber zur Finanzierung ihrer Projekte. Haustürgeschäfte haben jedoch einen zwielichtigen Ruf. Behauptungen wie „Wenn Sie jetzt nicht unterschreiben, haben Sie demnächst kein Internet mehr“ oder „Die sind pleite, die bauen sowieso nicht aus“ werden von TK-Unternehmen gerne als Beispiele angeführt, mit denen ihre Bemühungen, über den Haustür-Vertrieb neue Kunden zu gewinnen, torpediert werden. Gegen die Schwarzen Schafe soll nun ein Branchenkodex helfen, der die Unternehmen in die Pflicht nimmt.
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Kein Bargeld: Geschäfte ohne Kartenakzeptanz oft gemieden Handy wird häufiger zum Bezahlen verwendet So will Google Maps jetzt die besten Routen empfehlen Außerdem: Benzin-Preis-Infos in der Karten-App Sparsam installieren: 7 Sicherheitstipps für Android-Apps Tipps von BSI und Stiftung Warentest Telekom-Q3-Ergebnisse: Bedeutung für den Breitbandmarkt Wichtigere Säule bleibt der DSL-Markt WhatsApp: Status jetzt überall einsehbar Schnellzugriffe für mehr Bedienkomfort "Datenschutz-Albtraum": Nothing Chats nicht mehr verfügbar Neue App sollte iMessage aufs Phone (2) bringenAlle Meldungen von teltarif.de
Tipps zum sicheren Surfen im Internet erhalten Sie in unserem Ratgeber zum Thema Sicherheit im Internet.Mobilfunk
Telekom: Neue Datentarife mit bis zu 400 GB und 5G
Neue Speedbox-Tarife von der TelekomFoto/Montage/Screenshot: teltarif.de, Logo: Telekom, Quelle: telekom.deDie Deutsche Telekom bietet mit der Speedbox eine Art Pendant zum GigaCube von Vodafone an. Die Tarife kommen in einem Router zum Einsatz, der den LTE- oder 5G-basierten Internet-Zugang in einen WLAN-Hotspot umwandelt. Über WLAN können die Kunden dann Geräte wie Notebooks, Tablets und Smartphones mit einem Internet-Zugang versorgen. Die Tarife sind nicht an eine bestimmte Nutzungsadresse gebunden, funktionieren aber nur innerhalb Deutschlands. Die Telekom hat nun neue MagentaMobil Speedbox Tarife gestartet, die auch im 5G-Netz genutzt werden können. Der Flex-Tarif ohne monatliche Fixkosten bleibt erhalten.
1&1-Netzstart am 8. Dezember mit o2-5G-Roaming
1&1 startet eigenes HandynetzFoto: 1&1 Telecommunication SE1&1 hat in dieser Woche angekündigt, ab 8. Dezember Smartphone-Tarife in seinem eigenen Mobilfunknetz anzubieten. Schon Ende 2022 ging das Netz - mit nur wenigen Basisstationen - an den Start. Bislang gibt es aber lediglich Tarife, die als Festnetzersatz dienen. Mit dem Start der Smartphone-Tarife sei "das Netz voll funktionsfähig", wie das Unternehmen weiter mitteilte. Der Neueinsteiger unter den deutschen Mobilfunk-Netzbetreibern konnte sich nun doch mit Telefónica auf die Mitnutzung des 5G-Netzes von o2 verständigen.
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