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Glasfaserausbau: Deutsche Telekom weist Kritik zurück

Glasfaser: "Wir bauen für unsere Kunden und die Menschen im Land, nicht gegen die Wettbewerber", sagt die TelekomMit einer Anbin­dung an ein Glas­faser­netz können Haus­halte und Unter­nehmen die Möglich­keiten des Inter­nets voll nutzen. Auch in Schleswig-Holstein wird mit Hoch­druck ausge­baut. Doch müssen es gleich zwei Glas­faser­netze an einem Ort sein?

Die Deut­sche Telekom hat Kritik an ihren Glas­faser­aus­bau­plänen zurück­gewiesen. "Wir bauen für unsere Kunden und die Menschen im Land, nicht gegen die Wett­bewerber", teilte Unter­neh­mens­spre­cherin Stefanie Halle mit. Das Unter­nehmen reagierte auf Kritik der schleswig-holstei­nischen Wirt­schafts­staats­sekre­tärin Julia Cars­tens (CDU) an der Verle­gung eines zweiten Glas­faser­netzes in Orten, wo es bereits eins gibt.

Die Deut­sche Telekom betei­lige sich am Infra­struk­tur­wett­bewerb, so Halle. "Der Wett­bewerb ist regu­lato­risch, damit gewollt und nützt Verbrau­che­rinnen und Verbrau­chern." Das gefalle viel­leicht nicht jedem, aber Wett­bewerb gebe den Menschen die Möglich­keit zu wählen, was sich am Ende auch positiv auf Kondi­tionen und Preise auswirke. Ohne Wett­bewerb käme es gerade in länd­lichen Gebieten zu frag­wür­digen und wenig leis­tungs­fähigen lokalen Mono­polen, betonte die Unter­neh­mens­spre­cherin.

Telekom setze stark auf Koope­rationen

Glasfaser: "Wir bauen für unsere Kunden und die Menschen im Land, nicht gegen die Wettbewerber", sagt die TelekomFoto: dpa Die Deut­sche Telekom setze stark auf Koope­rationen beim Glas­faser­ausbau und habe bereits viele gut funk­tio­nie­rende Part­ner­schaften. Auch in Schleswig-Holstein führe die Deut­sche Telekom regel­mäßig Gespräche mit den Stadt­werken - zu Koope­rationen oder einer Mitver­legung der Leitungen.

Aus Cars­tens Sicht verur­sacht der doppelte Ausbau unnö­tige Kosten, bindet Planungs- und Bauka­pazi­täten und verur­sacht Aufwand bei Behörden. Als Beispiele nannte Cars­tens Projekte zum Beispiel auf Föhr, in Husum, Neumünster, Ahrens­burg und Preetz.

Nach Halles Angaben hat die Telekom in den genannten Städten mit den örtli­chen Versor­gern den Austausch gesucht. Das jüngste Beispiel seit Husum. Dort habe es am Ende aber wirt­schaft­lich für alle Betei­ligten nicht gepasst.

In einer weiteren Meldung zum Thema geht es um: Schnelle Glas­faser? Kann länger dauern.

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Quelle des vollständigen Artikels:

https://www.teltarif.de/nr0/telekom-weist-kritik-an-glasfaserausbau-zurueck/news/91908.html

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