Der teltarif.de-Newsletter liefert jeden Donnerstag die wichtigsten Meldungen der vergangenen Woche aus den Bereichen Mobilfunk, Internet, Festnetz, Hardware und Broadcast.

Liebe Leserinnen und Leser,

die Deutsche Telekom will ihr TV-Produkt verstärkt vermarkten. Weitere poten­zielle Kunden sollen mit einem Freemium-Modell über­zeugt werden. Das heißt, Teile von MagentaTV können kostenlos und sogar ohne Anmel­dung genutzt werden. Was sich die Telekom davon verspricht, erfahren Sie im Broad­cast-Teil dieses News­letters.     Pocket- und Mini-Fern­seher sind absolute Nischen­produkte. Schließ­lich kann man auch das Smart­phone oder Tablet zur Hand nehmen, um mobil oder auch in der Küche, im Wohn­wagen oder auf der Terrasse TV-Programme zu sehen. Und doch bieten origi­näre Fern­seher Vorteile. In unserer Über­sicht im Hardware-Teil stellen wir zehn aktuelle Modelle vor.     sipgate konzen­triert sich seit einiger Zeit auf Produkte für Geschäfts­kunden. Grund­gebühr­freie VoIP-Anschlüsse bietet das Unter­nehmen nicht mehr an. Bestands­kunden, die bereits einen Gratis-Account haben, sollten diese aber behalten können, sagte die Tele­fonge­sell­schaft noch vor knapp zwei Jahren. Jetzt sollen die Kunden plötz­lich zahlen, gehen oder zu einer Smart­phone-App wechseln, wie wir im Festnetz-Teil berichten.      Und nun wünschen wir Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre unseres News­letters sowie beim Tele­fonieren und Surfen.

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Bericht: Telekom startet Gratis-Angebot bei MagentaTV

Die Telekom will weitere TV-Zuschauer von ihrem Strea­ming­dienst MagentaTV über­zeugen. Zu diesem Zweck startet der Konzern Ende April ein soge­nanntes Freemium-Modell, wie MagentaTV-Chef Arnim Butzen in einem Inter­view verriet. Einige Inhalte sollen für alle Inter­essenten frei verfügbar sein, sodass sich Zuschauer ein Bild davon machen können, was sie beim TV-Angebot der Telekom zu erwarten haben.     Das kosten­lose Angebot von MagentaTV soll zunächst im Web-Browser nutzbar sein, Apps folgen später. Eben­falls geplant sind kosten­lose Test­phasen für das komplette Angebot von MagentaTV. Wer schon einen Telekom-Vertrag hat, kann länger gratis testen als ein OTT-Kunde. In einer Meldung finden Sie weitere Details zum geplanten Gratis-Angebot von MagentaTV.

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Offiziell: ARD und ZDF müssen viele Programme einstellen

Der Reform­staats­vertrag, der die Ausge­stal­tung der öffent­lich-recht­lichen Programm­ange­bote in Hörfunk und Fern­sehen regelt, hat eine wichtige Hürde genommen. Der Staats­vertrag wurde mitt­lerweile von allen Minis­terprä­sidenten der Bundes­länder unter­zeichnet. Zum 1. Dezember 2025 soll der Reform­staats­vertrag in Kraft treten.     Sofern auch alle Landtage zustimmen, müssen sich die öffent­lich-recht­lichen Rund­funk­anstalten von einer Reihe ihrer derzeit gestal­teten Programme in Fern­sehen und Hörfunk trennen. Welche Einschnitte für Zuschauer und Hörer vorge­sehen sind, erfahren Sie in unserem Bericht zum neuen Reform­staats­vertrag.

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waipu.tv: Günstiges Abo und neue Programme

waipu.tv verfügt jetzt über 40.000 Inhalte auf Abruf. Die waipu­thek gewinnt laut Betreiber-Angaben "attrak­tive High­lights" wie die komplette Kult­serie "Yellows­tone" dazu. Diese stammt vom Anbieter AXN. Im Perfect Plus Paket von waipu.tv sind jetzt zudem wieder mehr als 300 TV-Sender verfügbar.     waipu.tv hat zudem eine Oster-Aktion gestartet. Kunden, die sich für das Perfect Plus Paket des Streaming­dienstes entscheiden, bekommen für ein Jahr den Zugang zu Netflix ohne zusätz­liche Kosten. Was das Bundle kostet und wie hoch die Ersparnis ist, erfahren Sie in unserer News zum waipu/Netflix-Oster-Deal.

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Hardware

Für Küche, Garten oder auf Reisen: 10 aktuelle Mini-Fernseher

Was die Größe der Bild­schirm-Diago­nale betrifft, ging es bei Fern­sehern in den letzten 20 Jahren immer nur in eine Richtung: nach oben. Die Modelle wurden immer größer. Pocket-Fern­seher hatten einst einen kleinen Boom zu Zeiten des alten DVB-T-Stan­dards, als es noch keine Smart­phones gab oder diese damals noch mit Monitor-Größen von nur 3,5 Zoll auskommen mussten.     Heute, bei Bild­schirm­größen von 5 Zoll aufwärts, wird unter­wegs zumeist das Smart­phone zum Fern­sehen genutzt, zumal schnelle mobile Inter­netzu­gänge fast überall Standard sind, es an vielen Orten Zugang zu WLAN gibt und auch die Preise für Daten­volu­mina gefallen sind. Und doch gibt es sie noch, die kleinen Taschen-Fern­seher oder statio­näre Modelle, die vor allem für kleine Schlaf­räume und die Garten­laube geeignet. In einem Ratgeber stellen wir zehn aktuelle Mini-Fern­seher vor.

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iOS 18.5 kündigt sich an, Leak zu iOS 19

Kaum hat Apple iOS 18.4 und andere neue Firmware-Versionen veröffent­licht, startet der ameri­kani­sche Tech­nolo­giekon­zern auch schon die nächste Beta-Phase. Mitt­lerweile steht die erste Beta-Version von iOS 18.5 für das iPhone zum Test bereit. Auch kleinere Neue­rungen bringt das Update mit sich.     Front Page Tech hat ein Video veröffent­licht, das Teile von iOS 19 zeigen soll. Dabei handelt es sich angeb­lich um den "größten iOS-Leak aller Zeiten". Das Material stamme direkt aus Quellen bei Apple. Unter anderem sollen die App-Icons des iPhone künftig anders aussehen. Details zum iOS-19-Leak haben wir in einer Meldung zusam­menge­fasst.

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Weitere Meldungen aus der Rubrik Hardware:

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Mobilfunk

Telekom: Unlimited-Nutzer müssen mit Drosselung rechnen

Bezahl­bare Smart­phone-Tarife mit echter Internet-Flatrate setzen sich momentan durch. Aller­dings gehen die Provider damit tarif­lich höchst unter­schied­lich um: 1&1, o2, freenet und Aldi Talk lassen ihre Kunden immer wieder kleine Daten­pakete nach­buchen, die Telekom fordert für echte Unli­mited-Tarife zum Teil die Buchung mehrerer SIM-Karten.     Das Dilemma der Provider zeigt sich nicht nur in dem Gerichts­urteil, nach dem mobile Unli­mited-Tarife auch in einem statio­nären Router verwendet werden dürfen. 1&1 kündigte Viel­nutzern die Unli­mited-Tarife, ohne dafür nach­voll­zieh­bare Krite­rien fest­zulegen, und wird für seine AGB nun abge­mahnt. Doch auch die Telekom behält sich vor, unter gewissen Voraus­setzungen gegen die Unli­mited-Nutzer vorzu­gehen.

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congstar: Prepaid Jahrespaket jetzt mit 150 GB Datenvolumen

congstar wertet im Rahmen einer Aktion sein Prepaid Jahres­paket deutlich auf. Wer sich bis zum 29. Mai für den Tarif entscheidet, bekommt 150 GB Daten­volumen, die über die zwölf­mona­tige Nutzungs­dauer des Preis­modells einge­setzt werden können. Der Tarif kostet 100 Euro für zwölf Monate. Er bietet auch eine Flatrate für Tele­fonate und den SMS-Versand in alle deut­schen Netze.     Doch für welchen Zeitraum gelten die verbes­serten Kondi­tionen? Oft sind Aktionen mit zusätz­lichem Daten­volumen zeitlich befristet, dass beispiels­weise ab dem zweiten Abrech­nungs­zeit­raum wieder die Stan­dard­kondi­tionen gelten. Wir haben uns das für das congstar Prepaid Jahres­paket und dabei eine weitere Aktion entdeckt, mit der sich Inter­essenten zusätz­liches Prepaid-Guthaben sichern können.

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Internet

DKB veröffentlicht großes App-Update: Das ist neu

In den vergan­genen Monaten war es eher ruhig um Updates für die Banking-App der DKB. Jetzt hat das Kredit­institut eine große Aktua­lisie­rung für die iPhone-Version der Anwen­dung veröf­fent­licht. Die Versi­onsnummer lautet 2.34.0 und bringt unter anderem die Möglich­keit mit sich, mehrere Konten in Gruppen einzu­klappen, um das Menü über­sicht­licher zu gestalten.     Schon seit Ende März steht ein Update für die Android-App der DKB bereit. Dieses bietet beispiels­weise einen schnel­leren Über­blick zu Karten­einstel­lungen und die Möglich­keit, PDF-Doku­mente zu zoomen. Alle Neue­rungen die aus den Chan­gelogs im Apple AppStore und im Google Play Store hervor­gehen, haben wir in der Meldung zum Update der DKB App zusam­menge­fasst.

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Ewig warten auf die Glasfaser: "Jeder kennt einen Helmut"

Im internatio­nalen Vergleich liegt Deutsch­land in Sachen Glas­faser­nutzung weit hinter den Spit­zenplätzen zurück. Über kurz oder lang wirkt sich das negativ auf das Wirt­schafts­wachstum aus, denn Glas­faser­netze sind das Rückgrat der Digi­tali­sierung. Die ausbau­enden TK-Unter­nehmen sind bemüht, diesen Rück­stand aufzu­holen. Doch allein mit dem Bau neuer Glas­faser­netze ist es nicht getan.     "Die Fläche ist nicht das Problem“, sagte Jens Prautzsch, Geschäfts­führer von Unsere Grüne Glas­faser (UGG). Das Problem liegt in der Nutzung: Nur jeder Dritte, der einen Glas­faser­anschluss nutzen könnte, tut dies auch. Die soge­nannte Take-up-Rate liegt bei der Deut­schen Telekom sogar nur bei 16 Prozent. Jetzt haben die ausbau­enden Tele­kommu­nika­tions­unter­nehmen über Wege und Maßnahmen disku­tiert, wie der Glas­faser­ausbau voran­getrieben werden sollte.

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AVM: Neues FRITZ!Labor startet mit Internet-Ausfallschutz

Ab sofort ist das neue FRITZ!Labor für die ersten beiden Router-Modelle, die FRITZ!Box 7590 AX und die FRITZ!Box 7590, verfügbar. Die FRITZ!OS-Versi­onsnummer lautet 8.10. Eine der wesent­lichen Neue­rungen ist ein Ausfall­schutz für die Internet-Verbin­dung über das Mobil­funk­netz, sofern ein LTE/5G-fähiges Endgerät mit der FRITZ!Box verbunden ist.     Zum ersten Mal bietet das neue FRITZ! Labor den Mesh-Repeater-Modus für die FRITZ!Box 7590 AX an. Damit kann der Router flexi­bler in das Heimnetz inte­griert und drahtlos für eine verbes­serte WLAN-Abde­ckung genutzt werden. Weitere Details zum neuen FRITZ!Labor von AVM haben wir in einer News zusam­menge­fasst.

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Weitere Meldungen aus der Rubrik Internet:

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Festnetz

So will sipgate jetzt grundgebührfreie Accounts loswerden

Im Herbst 2024 haben wir darüber berichtet, dass sipgate grundgebühr­freie VoIP-Accounts von Bestands­kunden teil­weise ohne Vorwar­nung deak­tiviert hat. Auf Nach­frage erklärte die Kunden­betreuung seiner­zeit, dies geschehe, wenn der jewei­lige Account seit mehr als einem Jahr nicht mehr aktiv genutzt worden sei. Was genau unter aktiver Nutzung zu verstehen ist, blieb offen.     Jetzt geht sipgate etwas anders vor, wie sich anhand mehrerer Accounts zeigt, die in unserer Redak­tion genutzt werden. Der VoIP-Anbieter kündigt Kunden, die "seit mindes­tens zwölf Monaten" sipgate "nicht mehr aktiv" genutzt haben. Den Vertrag behalten können Kunden nur, wenn sie künftig Grund­gebühren zahlen. sipgate hat aber auch eine kosten­lose Alter­native im Angebot.

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Sparvorwahlen für günstiges Telefonieren

Call by Call wurde einge­stellt. Nachdem Sie jede Woche an dieser Stelle unsere aktu­ellen Tarif-Empfeh­lungen für Gespräche von einem Telekom-Fest­netz­anschluss aus gefunden haben, empfehlen wir hier künftig ausge­wählte güns­tigste Spar­vor­wahlen über die alter­native Technik Call­through (Anlei­tung für die Spar­vor­wahlen).      Über diese Spar­vor­wahlen mit der Vorwahl 01801 kosten Tele­fonate inner­halb Deutsch­lands gene­rell 3,9 Cent pro Minute, egal ob Sie einen Fest­netz­anschluss oder ein Handy anrufen. Um Handy­nummern vom Fest­netz­anschluss aus günstig anzu­rufen, wählen Sie beispiels­weise die 01801 011 078 vorweg. Für Tele­fonate ins Fest­netz empfehlen wir zum Beispiel die 01801 001 676.      Bei Gesprä­chen zu auslän­dischen Nummern gelten gege­benen­falls Spar­vor­wahlen mit einer anderen 0180-Nummer. Sie sollten dafür also vor jedem Tele­fonat einen Blick in unseren Tarif­vergleich werfen und exakt auf das jewei­lige Gesprächs­ziel achten - insbe­sondere, ob es sich um einen Fest­netz­anschluss oder ein Handy im gewählten Land handelt.

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teltarif.de

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