o2 Telefónica hat seit Anfang 2024 rund 700 neue Mobil­funk-Stationen in Betrieb genommen.

o2 Telefónica hat seit Jahres­beginn nach eigenen Angaben 700 neue Mobil­funk­stand­orte in Betrieb genommen. Damit wurden einer­seits bishe­rige Funk­löcher geschlossen und zum anderen das Netz in bereits versorgten Regionen verdichtet. So sollen Kunden nicht nur möglichst guten Empfang haben, sondern auch eine perfor­manten mobilen Internet-Zugang nutzen können. Matthias Sauder: "Wir investieren kontinuierlich in ein leistungsfähigeres o2 Netz"Foto: Telefónica Als Beispiele für Stand­orte mit neuen Mobil­funk­sta­tionen nennt der in München ansäs­sige Tele­kom­muni­kati­ons­kon­zern Kluis auf Rügen, Braderup auf Sylt, Rathen in der Säch­sischen Schweiz, Bad Wiessee am Tegernsee, Losheim am See und Monschau-Rohren in der Eifel. Im Sommer hatte o2 Telefónica im baye­rischen Sindl­bach eine Basis­sta­tion in Betrieb genommen, die sich dadurch auszeichnet, dass sie unab­hängig von der allge­meinen Strom­ver­sor­gung funk­tio­niert. Für den reibungs­losen Betrieb sorgen Photo­vol­taik­anlagen und eine Biome­thanol-Brenn­stoff­zelle.

5G-Netz­ausbau geht weiter

Wie o2 Telefónica weiter mitteilte, hat das Unter­nehmen außerdem 1900 weitere Stand­orte mit dem 5G-Netz versorgt. Damit werden mitt­ler­weile 96 Prozent der Bevöl­kerung mit dem aktu­ellen Netz­stan­dard erreicht. Neue 5G-Stationen auf 3600 MHz gibt es unter anderem in Städten wie Berlin, Hamburg, Bremen, Dresden, Frank­furt am Main, Mann­heim, München, Essen, Düssel­dorf und Köln.

Weitere neue 5G-Sender hat der in München ansäs­sige Konzern unter anderem in Lüne­burg, Groß Kreutz/Havel, Dippol­dis­walde, Bad Tölz, Leut­kirch im Allgäu, Bingen am Rhein, Lingen/Ems, der Samt­gemeinde Hage sowie in hunderten weiteren Gemeinden in Betrieb genommen. Hier kommt über­wie­gend der Frequenz­bereich um 700 MHz zum Einsatz.

4800 Maßnahmen für besseres Netz

Insge­samt hat o2 Telefónica seit Anfang Januar 4800 nicht näher bezeich­nete Maßnahmen umge­setzt, um Kunden höhere Surf­geschwin­dig­keiten und eine bessere Netz­abde­ckung zu bieten. Allein zwischen Juli und September seien 1400 Stand­orte ausge­baut worden. Dabei trage der Netz­ausbau auch Früchte. So erreichte das o2-Netz im Netz­test des Smart­phone-Maga­zins den zweiten Platz.

"Mit dem Ausbau unseres 5G- und 4G-Netzes sorgen wir dafür, dass unsere Kundinnen und Kunden immer bestens vernetzt sind und das volle Poten­zial der digi­talen Möglich­keiten ausschöpfen können", erklärt Matthias Sauder, Director Networks von o2 Telefónica.

Auch die Telekom hat ihr Mobil­funk­netz weiter ausge­baut.