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RCS 2.7 optimiert Interoperabilität auf Android und iOS

RCS erhält viele AnpassungenBald fällt der Start­schuss für RCS auf dem iPhone, das Universal Profile 2.7 verbes­sert die platt­form­über­grei­fende Nutzung. Es gibt außerdem nütz­liche Komfort­funk­tionen.

Der Kommu­nika­tions­stan­dard RCS wurde auf das univer­selle Profil 2.7 gehievt. Mit dem Update halten zahl­reiche Verbes­serungen der Inter­ope­rabi­lität Einzug. Weil im September die iPhones mit iOS 18 RCS-Support erhalten, ist eine reibungs­lose, platt­form­über­grei­fende Funk­tio­nalität wichtig. Die Groupe Speciale Mobile Asso­cia­tion, kurz GSMA, zeichnet sich für die Stan­dar­disie­rung des von Google voran­getrie­benen Mittei­lungs­dienstes verant­wort­lich. Reak­tionen, Antworten und das Editieren sollen auf Android-Smart­phones und iPhones mit RCS 2.7 iden­tisch sein. Unter anderem werden sich bereits abge­schickte Nach­richten bear­beiten und Emoji-Reak­tionen versenden lassen.

RCS 2.7 opti­miert Inter­ope­rabi­lität

RCS erhält viele AnpassungenBild: 9to5Google Lange hat sich Apple gegen RCS gesträubt, mit iOS 18 hält der als SMS-Nach­folger betrach­tete Kommu­nika­tions­stan­dard aller­dings auf dem iPhone Einzug. Um die Nutzer­erfah­rung anzu­glei­chen und wich­tige Features zu ergänzen, hat die GSMA das Universal Profile 2.7 des Messa­ging-Services publi­ziert. Die Webseite 9to5Google kommu­niziert ausführ­lich die Neue­rungen des Updates. In einer mehr als 400 Seiten umfas­senden PDF-Datei schil­dern die Verant­wort­lichen ergänzte, entfernte und modi­fizierte Features, darunter platt­form­über­grei­fende Reak­tionen und Antworten.

Emojis und andere Grafiken können als Reak­tionen via RCS anstatt SMS verschickt sowie empfangen werden. Inline-Antworten, also Chats, die User als Antwort auf eine bestimmte Mittei­lung eröffnen, sind eben­falls unab­hängig vom mobilen Betriebs­system möglich. Beson­ders prak­tisch ist die Inter­ope­rabi­lität nach dem Versand von Nach­richten. So lassen sich bereits verschickte Mittei­lungen in einem kurzen Zeit­fenster editieren oder zurück­rufen. Die GSMA will die Features einheit­lich inte­grieren, sodass Nutzer eines Android-Smart­phones und eines iPhones dieselbe Funk­tions­weise vorfinden.

RCS verbes­sert das Melden von Spam-Accounts

Es kommt vor, dass Kontakte darauf abzielen, Werbung oder ander­weitig uner­wünschte Botschaften im großen Stil zu verteilen. Wenn ein Nutzer Spam in RCS-Konver­sationen erhält, wird er diesen bequem melden können. Hierfür findet ein dedi­ziertes SIP-Mittei­lungs­system Verwen­dung. Über dieses werden die Verant­wort­lichen über das unan­gemes­sene Verhalten des Teil­neh­mers infor­miert. Anschlie­ßend lässt sich der betref­fende Kontakt blockieren. Die Neue­rungen wurden im Juni inte­griert und im Juli publi­ziert. Neben Einzel­chats bietet RCS auch die Möglich­keit, Grup­pen­chats durch­zuführen. Ein Benut­zer­konto ist für den Kommu­nika­tions­stan­dard nicht erfor­der­lich.

RCS muss von den Netz­betrei­bern unter­stützt werden, leider ist das bei 1&1 nicht der Fall.

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Quelle des vollständigen Artikels:

https://www.teltarif.de/nr0/rcs-2-7-interoperabel-android-ios/news/95973.html

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