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Telekom, Vodafone, o2: Daten-Explosion zu Silvester
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Daten-Explosion zu Silvester
Anrufe per Messenger im Trend Alles auf einer Seite lesenDeutschlands Handynutzer haben zum Jahreswechsel viel mehr Daten verbraucht als zuvor. In der Silvesternacht rauschten zwischen 20 Uhr und 3 Uhr 2,9 Millionen Gigabyte durch das Telekom-Mobilfunknetz, und damit 30 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum ein Jahr zuvor, wie die Deutsche Telekom mitteilte.
Beim Städte-Ranking gab es in der Silvesternacht im Telekom-Netz keine großen Überraschungen, wie der Konzern weiter mitteilte. Die einwohnerstärksten Städte liegen vorne. In Berlin, Hamburg und München haben die Menschen am meisten telefoniert und gesurft. Auf Platz vier und fünf liegen Köln und Frankfurt. Die Telekom vermittelte in der Silvesternacht zudem rund 70.000 Notrufe. Die Zahl liege damit in etwa auf dem Level des Vorjahres. Das mobile Datenvolumen im Netz der Telekom stiegt an Silvester im Vergleich zum Vorjahr um 30 ProzentFoto: Telekom Beim Konkurrenten Vodafone waren es Firmenangaben zufolge drei Millionen Gigabyte Daten, was einem Plus von 20 Prozent entsprach. Allein in der ersten Stunde des neuen Jahres seien 500.000 Gigabyte Daten geflossen. Innerhalb von zwei Jahren habe sich das Datenaufkommen im Handynetz des in Düsseldorf ansässigen Betreibers verdoppelt.
o2: Fünfmal so viele Daten wie vor fünf Jahren
o2 Telefónica vermeldete 5,5 Millionen Gigabyte Daten in der Silvesternacht (plus 25 Prozent gegenüber 2023/24). Allein zwischen Mitternacht und 1 Uhr wurden den Angaben zufolge 870.000 Gigabyte Daten übertragen. Schon in den Vorjahren ging es - unterbrochen von einer Corona-Delle - nach oben, dieser Trend setzte sich fort. Vor fünf Jahren - also in der Silvesternacht 2019/20 - hatte beispielsweise o2 nur 1,1 Millionen Gigabyte transportiert, seither hat sich dieser Wert verfünffacht. Telefónica-Chef Markus Haas: "Die Silvesternacht hat gezeigt, wie wichtig leistungsfähige Mobilfunknetze für die Menschen in Deutschland sind"Foto: Telefónica Für neue Rekorde sorgten an Silvester vor allem Kunden in Großstädten: In Berlin gingen in der ersten Stunde des neuen Jahres 64.000 Gigabyte durchs o2-Netz. Im Vorjahr waren es noch 53.000 Gigabyte. Es folgen Hamburg mit 25.200 Gigabyte (Vorjahr: 21.300 Gigabyte), München mit 22.200 Gigabyte (Vorjahr: 16.700 Gigabyte), Köln mit 17.600 Gigabyte (Vorjahr: 13.700 Gigabyte) und Frankfurt am Main mit 12.000 Gigabyte (Vorjahr: 10.400 Gigabyte).
Zu Silvester beobachtete o2 Telefónica zudem den Effekt, dass sich das Verhältnis von Down- und Upload verändert. Die Kunden verschicken Bilder und Videos von ihren Feierlichkeiten oder laden sie auf TikTok, Instagram oder WhatsApp hoch. Besonders deutlich wurde dies nach o2-Angaben zum Jahreswechsel. In der Viertelstunde nach Mitternacht verschickten die Feiernden dreimal so viele mobile Daten wie in der Viertelstunde davor - sowie generell im Vergleich zu anderen Tagen.
Auf Seite 2 lesen Sie unter anderem, welchen Weg immer mehr Mobilfunkkunden für Telefonate an Silvester nutzen. 1 2
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