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Vodafone schließt Funklöcher und forciert 5G-Ausbau

Netzausbau bei VodafoneVoda­fone hat eine Zwischen­bilanz zum Mobil­funk-Netz­ausbau im April gezogen.

Voda­fone hat Details zum Ausbau seines Mobil­funk­netzes im April veröf­fent­licht. Demnach hat der in Düssel­dorf ansäs­sige Netz­betreiber im Oster­monat insge­samt 368 Baupro­jekte abge­schlossen, die der Opti­mie­rung der Mobil­funk­ver­sor­gung dienen. Mit 68 neuen Basis­sta­tionen wurden bishe­rige Funk­löcher geschlossen. 300 weitere Baumaß­nahmen wurden an bereits bestehenden Sende­masten fertig­gestellt.

Der Tele­kom­muni­kati­ons­kon­zern erläu­terte, dass viele der im April abge­schlos­senen Projekte dazu dienten, LTE-Funk­löcher zu besei­tigen. In anderen Fällen stellte der Netz­betreiber sicher, dass keine neuen weißen Flecken entstehen - etwa wenn Miet­ver­träge für Stand­orte von Basis­sta­tionen nicht verlän­gert wurden und die Sende­masten abge­baut werden müssen, sodass Ersatz-Stand­orte erfor­der­lich sind.

195 Baupro­jekte für 5G

Netzausbau bei VodafoneFoto: Vodafone Im Fokus steht auch weiterhin der Ausbau des 5G-Netzes in die Fläche bzw. zur Erwei­terung der Kapa­zitäten, sodass die Kunden einen Internet-Zugang mit höheren Daten­über­tra­gungs­geschwin­dig­keiten zur Verfü­gung haben. Wie Voda­fone erläu­terte, wurden 195 Baupro­jekte speziell für die Verbes­serung der 5G-Versor­gung abge­schlossen.

Immer mehr Regionen versorgt Voda­fone auch mit dem vom LTE-Stan­dard unab­hän­gigen 5G-Netz. Nach Angaben des Unter­neh­mens steht 5G-Stan­dalone mitt­ler­weile in 48 Prozent der besie­delten Gebiete in Deutsch­land zur Verfü­gung. Das 5G-Netz als 4G-Erwei­terung kann von mehr als 90 Prozent der Bevöl­kerung Deutsch­lands genutzt werden.

Hinter­grund der Ausbau­maß­nahmen ist nach Voda­fone-Angaben das Bemühen, den Kunden ein gutes Netz zu bieten. Dazu kommt der rasant wach­sende mobile Daten­ver­kehr in Deutsch­land. Die jähr­liche Stei­gerungs­rate liegt weiterhin bei mehr als 30 Prozent. An allen Mobil­funk­sta­tionen, an denen im April Ausbau­pro­jekte reali­siert wurden, hat Voda­fone zugleich Wartungs- und Moder­nisie­rungs­arbeiten durch­geführt.

Diese Details fehlen in der Statistik

Der Tele­kom­muni­kati­ons­kon­zern lässt Daten zum Flächen­ausbau auch in nicht bewohnten Gebieten vermissen. Diese sind inso­fern rele­vant, als auch durch solche Regionen Verkehrs­wege führen. Darüber hinaus fehlen Details zur MOCN-Tech­nologie, bei der Voda­fone keine eigenen Sende­masten nutzt, sondern die Infra­struktur von Telekom und Telefónica mitnutzt.

Für den Kunden ist MOCN - abge­sehen von Netmo­nitor-Apps wie G-Mon Pro für Android - nicht sichtbar. Im prak­tischen Alltag zeigt sich der Einsatz dieser Technik nach den Erfah­rungen der teltarif.de-Redak­tion dadurch, dass die Handover zu anderen Basis­sta­tionen nicht immer reibungslos funk­tio­nieren.

In einem weiteren Beitrag haben wir bereits über den aktu­ellen Ausbau aller Mobil­funk­netze in Deutsch­land berichtet.

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Quelle des vollständigen Artikels:

https://www.teltarif.de/nr0/vodafone-netzausbau-5g/news/95409.html

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